Nach weit über 30 Jahren Bühnenpräsenz und insgesamt 16 Alben gilt die Climax Blues Band nach wie vor als eine der besten und wichtigsten Formationen, die während des britischen Blues Booms Ende der 60er entstanden sind. Ihren Kultstatus verdankt die Band den, 2008 leider verstorbenen, Gründer, Sänger, Saxophonisten und Harpspieler Colin Cooper, sowie der Tatsache, dass sie auch nach zahlreichen Charterfolgen – u.a. dem 1976 erschienen Hit „Couldn´t get it right“ – immer ihren Wurzeln treu geblieben sind.
Ihren einmaligen Stil zwischen Blues, R'n'B und Jazz, angereichert mal mit etwas Rock, mal mit einer kräftigen Priese Soul oder Funk, pflegt die Band bis zum heutigen Tag auf allerhöchstem musikalischem Niveau. Die Climax Blues Band überzeugt durch perfekte Arrangements und einem einmaligen Sound. Durch seine Kompaktheit sowie durch die äußerst musikalische Bearbeitung des gesamten Materials erweckt er den Eindruck eines einzigen, mächtigen Klangkörpers. Hinreißende Soli finden sich dabei ebenso, wie die zum Markenzeichen avancierten unisono oder zweistimmig, packend gespielten Licks von Gitarre, Keyboard, Sax und Harp. Die Climax Blues Band vereinigt fünf hervorragende Musiker, von denen jeder einzelne ein Ausnahmekönner auf seinem Instrument ist, und erlaubt jedem, seine Individualität einzubringen und daraus einen perfekt harmonisierenden Gruppensound entstehen zu lassen. Die Climax Blues Band zählt zweifelsfrei zu den bedeutensten britischen Bluesformationen überhaupt und hat sich ihren Platz in der Geschichte des Blues schon längst gesichert. In der seit inzwischen bereits beinahe 20 Jahren bestehenden „neuen“ Formation besticht die Band nach wie vor durch ihre überwältigenden Spielfreude und Frische sowie durch ihre Professionalität und ein Repertoire, das von den Anfängen der Band bis zu heutigem Material reicht.

 
 
   
  "mähtrasher featuring pete and dave: zarter hardrock, verfeinert durch fender rhodes und surf sound"
 
 
Die Florian Hofer Band

...läßt mit energiegeladenen Songs die Herzen aller Blues-Rock-Fans höher schlagen. Für Liebhaber von Philip Sayce, Richie Kotzen, Eric Gales, Lenny Kravitz, Hendrix, Stones, Terence Trend D'arby, Jo Jamez, Glenn Hughes. Florian Hofer, 2o Jahre jung, nennt als seine Einflüsse die oben genannten Größen. Seinen Stil beschreibt er als neue Blues-Rock-Funk-Welle wie z. B. von Philip Sayce. Die „Roots“ zu Jimi Hendrix kann auch er nicht verleugnen : keine Effekte nur Amp, Kabel + Gitarre, als schwebe der alte Geist von Jimi darüber.
Trotzdem klingt alles sehr frisch und zeitgeistig und vor allem, sie sind keine Coverband! Man wird noch viel von diesem Talent hören!
Seine selbstgeschriebenen Songs gehen ins Ohr und wenn man seine Augen schließt und sich den den Songs hingibt, glaubt man fast einem seiner großen Vorbilder zu lauschen.
 
 
 The Sauerkrauts
 
 ......sind vier junge Musiker aus Fieberbrunn. Neben zahlreichen Cover-Songs von The Kinks, Steppenwolf, Lenny Kravitz bis Chuck Berry, um nur einige zu nennen, finden sich auch Eigenkompositionen, die sich zwar am Stil der 60er und 70er orientieren, jedoch ein eigenes Gesicht besitzen.
The Sauerkrauts zeichnet sich durch Spielspaß und ihrer Energiegeladenheit aus, für ausgelassene Party-Stimmung ist gesorgt.
 
 
Harry Marte Duo
Der sehr gefühlvolle Musiker, der seine Songs selbst schreibt, hat sich in den letzten Jahren vor allem durch die CD und das gleichnamige Programm „Close my eyes“ auch über Vorarlberg hinaus einen guten Namen geschaffen. Harry Martes Songs, die stilistisch geprägt sind von den Einflüssen wie Bob Dylan, Tom Waits, Bruce Springsteen, Bonnie "Prince" Billy, Chris Whitley und Norah Jones. und musikalisch meist weit über das hinausgehen, was Liedermacher so produzieren, sind die „Flügel“ von Martes Poesie: Zwischen melancholisch, lakonischen Betrachtungen (so schildert „Flowers“ etwa die Eisblumen auf Glasfenstern) zahlreichen, gelegentlich auch bitteren Liebesliedern und einer grundsätzlichen Sehnsucht nach Freiheit, Frieden und innerer Gelassenheit.
Die berührenden Songs werden von Harry Martes prägender Stimme getragen - dazu kommt ein dezentes Gitarrenspiel, sowie das tragende Kontrabass-Spiel des einfühlsamen Vorarlbergers Markus Krei
 

 

 Gottfried Gfrerer

Ist GDG dem Blues verfallen? – ist er nicht, aber der Meinung: “Blues ist kein Klagelied“.
Fest steht, Gottfried Gfrerer ist einer der besten Slidegitarristen weltweit und der beste in Österreich sowieso. Ein Musiker, der Zeit immer dicht auf den Fersen verwebt er, Blues, Folk, World, Funk und Songwriting zu originär neuem.

„Ich habe viele Einflüsse die ich vermische, ich bin am Land aufgewachsen und daher beeinflusst mich auch Volksmusik aus Österreich. Eine andere Volksmusik, die mich sehr prägte, ist die afrikanische, amerikanische und englische Volksmusiktradition“.

Gottfrried Gfrerer, der sich nicht nur musikalisch, sondern auch textlich weit ab vom Mainstream der Musikwelt befindet, bekam mit seiner CD „Stainless Steel“ auch Internationale Anerkennung.
Gfrerer lebt in der Großstadt Wien, die er eigentlich gar nicht mag, weshalb er regelmäßig den Gitarrenkoffer packen muss um hinaus in die Welt zu ziehen – denn Wien ist einfach zu klein, zu eng, zu betoniert für einen Musiker seines Formats.
 
   

Matthias Heiligensetzer

Er hat mit 14 seine Begeisterung für Blues und Jazz-Musik entdeckt, oder sollte man besser sagen, der Blues hat ihn entdeckt. Heute steht er als Profi-Pianist und Vollblutmusiker auf der Bühne, transportiert Lust, Freude und unverkrampftes Lebensgefühl, womit er sein Publikum gänzlich in den Bann zieht.

Er entzündet das Boogie-Woogie-Feuer, haucht dem Blues seine Seele ein und improvisiert einen Moment lang über jazzige Linien. Als musikalisches Schmankerl und sein persönliches Markenzeichen gelten die Interpretationen seines Vorbildes aus New Orleans, James Booker, der Urvater des späteren Rhythm ’n Blues. Mit überraschenden Bearbeitungen bekannter Melodien kommt er daher, Boogie Klassiker erklingen so in neuem Gewand und machen seine Performance zu einem unvergesslichen Hörerlebnis.

 

 
Gismo Graf und die 16 Gypsy Strings


Im zarten Alter von sechs Jahren spielte er die ersten Akkorde auf der Gitarre seines Vaters, der ebenfalls als kleiner Junge mit dem Gitarrenspiel begann. Die Rede ist von Gismo Graf, 16 Jahre jung und Sohn des Stuttgarter Gitarristen und Sängers, Joschi Graf.
Familiär tief verwurzelt in der Tradition und somit der Musik der Sinti, deren großes Vorbild Django Reinhardt ist, wurde für Gismo Graf aus einer anfänglichen Zwangsläufigkeit die pure Leidenschaft. Das zeigt sich vor allem, wenn dieser eher schüchterne Teenager eine Bühne betritt, zaghaft nach seiner Gitarre greift und auf den Startschuss wartet. Sobald der erste Akkord erklingt und Gismo mit atemberaubender Fingerakrobatik und dennoch scheinbarer Leichtigkeit seine anspruchsvollen Soli zum Besten gibt, merkt man schnell, dass es hier nur um eines geht: um Musik.
Und so erntet er nicht nur beim Publikum großen Beifall und Bewunderung, sondern auch bei namhaften Musikerkollegen. Einer von Ihnen ist der Kontrabassist Jan Jankeje aus Weinsberg, u.a. Ehrenbürger von New Orleans.
Jan Jankeje, ein Musiker von Weltformat, trat bereits, in der weltberühmten Carnegie Hall in New York auf. Unter anderem spielte er mit Jaco Pastorius, Benny Carter, Stephan Grappelli, Eugen Cicero, uvm. Da er neben seiner eigenen Musikerkarriere immer einen guten Riecher für neue und große Talente besaß, gründete er gemeinsam mit Joschi und Gismo Graf das Trio „16 Gypsy Strings“.
Der dritte im Bunde ist der bereits erwähnte Vater von Gismo, Joschi Graf. Sein treibendes Spiel an der Rhythmusgitarre und seine schöne, sonore Stimme machen das aus, was diesem Trio schon seit vielen Jahren das gewisse Etwas verleiht.
The Wet Tones