Das viertägige Bourbon-Street-Festival 2004 wird von der Knappenmusikkapelle Fieberbrunn eröffnet.
An diesem Abend werden sich die Musikerinnen und Musiker um Kapellmeister Georg Foidl mit einem modernen Programm präsentieren das von ABBA bis Eric Clapton reicht. Als Bühne bietet sich das Atrium im Dorfzentrum mit den verschiedenen Variationsmöglichkeiten bestens an. Ein würdiger Auftakt unter dem Prädikat "sehens- und hörenswert".
 

Freitag, 20. August
 

Louisiana Red - The Giant of Blues!

Die aktuelle Bluesszene in den U.S.A. und Europa zeichnet sich durch eine immense Vielfalt von Stilen und verschiedensten Arten von Musikern aus. Leider sind jedoch mit jedem Jahr weniger Blueskünstler aktiv, die in der klassischen Periode des Blues die Entwicklung dieser Musik mit geprägt haben. Einer der wenigen noch aktiven afro-amerikanischen Musiker der unmittelbaren Nachkriegszeit ist Louisiana Red. 1932 im Süden der U.S.A. geboren, kann Louisiana Red heute auf ein langes Leben voller Blues und für den Blues blicken. Seine Mutter starb eine Woche nach seiner Geburt, sein Vater wurde vom Ku-Klux-Klan ermordet als Louisiana Red 9 Jahre alt war, seine erste Frau starb mit 30 an Krebs - die Liste der Tragödien und Rückschläge geht noch weiter. Louisiana Red spielt nicht einfach nur den Blues, er lebt den Blues durch seine Gitarre und seinen Gesang. Von älteren Bluesgrößen wie Muddy Waters, Lightnin´ Hopkins und Arthur Crudup beeinflusst, hat Louisiana Red schon vor langer Zeit seine eigene Stimme, seinen eigenen Stil, seine eigene Ausdrucksform gefunden. Wenn er live auftritt, sind die Songs selbst oftmals nur der Ausgangspunkt für die Verarbeitung seiner unmittelbaren Gefühle. Ganz in der heute fast verlorenen Tradition der spontanen Komposition fasst er in Verse, was um ihn und in ihm passiert, ähnlich wie die ursprünglichen Delta-Blues-Musiker oder die westafrikanischen Griot-Barden. Im Laufe seiner Musikerkarriere, die inzwischen über ein halbes Jahrhundert andauert, ist Louisiana Red auf allen Kontinenten der Erde aufgetreten und hat mit fast allen namhaften Bluesmusikern auf der Bühne oder im Plattenstudio gestanden. Besonders bemerkenswert waren seine Begegnungen mit B.B.King und Muddy Waters. Aber im Grunde ist es egal, wo oder mit wem er spielt: Louisiana Red bringt das gleiche Feeling und Feuer auf jede Bühne, egal ob vor 10.000 Menschen auf einem Festival oder 100 Fans in einem kleinen Club. Von den rund 35 Alben, die Louisiana Red über die Jahre aufgenommen hat, gelten viele als Meisterwerke des Blues. 1983 wurde ihm der W. C. Handy Award als bester traditioneller Blueskünstler verliehen. Seit über 20 Jahren lebt Louisiana Red in Deutschland. Er konnte jedoch in den vergangenen Jahren auf mehreren U.S.-Tourneen auch wieder in seinem Heimatland triumphieren und 1990 machte er eine 3-wöchige Australientournee. Louisiana Red ist nicht der Typ, der sich auf seinen Lorbeeren ausruht; er ist immer auf der Suche und steckt weiterhin voller Kreativität und Schaffenskraft für den Blues. Seinen Blues. Ausnahmsweise trifft bei ihm der Superlativ zu: LOUISIANA RED IST DER BLUES
 

GeLi - echt einheimisch

"GeLi", das sind Gerlinde, die Rockröhre aus Wörgl und Liachtai, der Gitarrist und Sänger der Sticky Fingers, aus Fieberbrunn. Das Duo spielt alte Lieder von den Stones, Led Zeppelin und den Beatles zusammen mit neuen Songs von Melissa Etheridge oder Sheryl Crow und garniert dieses Programm mit Eigenkompositionen. Sie hören echte "Geheimtipps" aber auch Sachen zum Mitsingen!
 

Dos Piranhas

Daniel Ecklbauer
  geboren am 9. Juli 1977 in Linz, zählt zur aufstrebenden Generation der jungen Boogie-Pianisten Österreichs. Bereits im Alter von 7 Jahren hörte er die heute legendäre LP "Boogie-Woogie Session `76" und wurde sofort vom Boogiefieber gefangen. Er besuchte die Musikschule in Traun, bekam einige Jahre klassischen Klavierunterricht, und setzte sich nebenher autodidaktisch mit dem Boogie-Woogie auseinander. Zu Daniels Vorbildern zählt neben Vince Weber und Meade Lux Lewis ganz besonders der Hamburger Boogiemeister Axel Zwingenberger. Nach zahlreichen Auftritten in verschiedenen Clubs in Linz und Wels spielte er im Dezember 2000 gemeinsam mit Tibor Grasser und dem jungen Tastenkollegen Wolfgang Pöll erstmals in Wien im Jazzland. Am 16. Mai des vergangenen Jahres folgte als weiterer Höhepunkt ein Auftritt im Wiener Galerie-Café, gemeinsam mit dem österreichischen Aushängeschild in Sachen Boogie-Woogie, Martin Pyrker. Zuletzt sah man Daniel zusammen mit Wolfgang Pöll im Rahmen der, vom ORF ins Leben gerufenen, "Langen Nacht der Musik" im Bösendorfersaal am Flügel sitzen. Daniel sieht es als sein Ziel, die große Tradition des Boogie-Pianos auch in Zukunft nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
  
Pfarrkirche
    
Gospelchor „Audite Nova“

Die Gospelmesse – ein Fixpunkt für viele Besucher des Festivals. Für die Einen der Auftakt für eine lange Musiknacht – für die anderen ein Kirchenerlebnis der anderen Art. Heuer gastiert erstmals ein Gospelchor anl. des Bourbon-Street-Festivals in Fieberbrunn.
  
   
Borderland Dixieband

Mit großer Leidenschaft und Spielfreude versetzt die BDB ihre Zuhörer in eine Zeit, in der Musik noch Natur pur war und ohne jegliche Hilfsmittel, außer dem Instrument in der Hand, gespielt wurde. Seit 2003 ziehen die jungen Musiker in ihrer Region dem Waldviertel (NÖ) umher, um dem Publikum die erfrischende Welt des Dixies näher zu bringen. Die BDB überzeugt durch Dynamik im Spiel und einem kraftvollen Sound. Die Musiker haben den Dixie in Leib und Seele aufgenommen und transportieren diese Faszination mitreißend und beschwingt in ihre Umgebung.
 

Wiener Linien Blues Band

Die WLBB zählt zu der Kultband der Wiener Musikszene. Der Name „WLBB“ rührt aus der Tatsache, dass ein Grossteil der Mitglieder seiner bürgerlichen Tätigkeit bei den „Wiener Linien“ nachgeht. Nebst eigenen Songs liegt die musikalische Hauptrichtung der WLBB auf Blues im Stile von „Stevie Ray Vaughan“. Es werden Coverversionen von „Cold shot, couldn’t stand the weather” usw. geboten. Hie und da kann dann auch schon mal “Voodoo Chile” passieren.
 

Katrin Weber Trio

Das Katrin Weber Trio bietet ein Programm aus den unterschiedlichsten Musikbereichen. Neben eigenen Liedern sind sowohl Bluesklassiker von Ray Charles als auch Jazzstandards von George Gershwin und Cole Porter, bis hin zum deutschen Schlager der 40er Jahre im Repertoire des Trios. Katrin Weber (Piano, Vocal) wird begleitet von: Margit Schoberleitner (Percussion, Drums) und Ilse Riedler (Soprano Sax, Tenor Sax). „Wir kopieren und imitieren nicht, sondern pflegen unseren unverwechselbaren Stil. Wichtig sind uns: Professionalität, Spielfreude, Spannung. Und vor allem: Stets der richtige Groov“.
  
   
B.B.Blue

1000 Pounds of Rhythm & Blues
Big Buddy Blue, der schwergewichtige, charismatische Sänger und Gitarrist, zelebriert nun schon über 30 Jahre seine Show „On stage“. Er zieht die Aufmerksamkeit des Publikums sofort auf sich, fesselt es mit seiner markanten Stimme und seinem virtuosen Gitarrenspiel. Seine Songs sind geprägt von der Musik der 60er und 70er Jahre. Mit Chris Linder (voc+b) und Ralf Schmith (voc+dr) präsentiert er viele eigene Songs und eigenwillig arrangierte Rhythm & Blues- und Rockstandards mit einigen Überraschungen. Gekrönt von den 3 stimmigen Satzgesängen der Band ist diese Mischung wohl einzigartig in der Rhythm & Blues Szene und es passt alles! Freut euch auf eine abwechslungsreiche und unvergessliche Rhythm & Blues Party mit dem typischen, unverwechselbaren Sound von B.B.Blue.
 

Mike Marriott

Der gebürtige Engländer Mike Marriott - „the busking one-man band with english charme“ - wie er oft genannt wird, lernte mit 17 Jahren Gitarre spielen und schrieb seine ersten eigenen Songtexte. Später baute er seine One-Man Band mit Basstrommel, Mundharmonika, Mandola, Hi-Hat-Cimbals, Kazoo und diversen Rhythm-Shakers auf. Mikes Musik sind Freistilkompositionen. Seine musikalischen Vorbilder waren „The Beatles“, Bert Jansch, Bob Dylan und Woodie Guthrie. In den letzten Jahrzehnten reiste er durch ganz Europa und begeisterte viele Zuhörer in diversen Straßenmusik-, Gaukler- und Buskerfestivals, in Clubs und vor allem bei seinen eigenen Konzerten. Der Inhalt seiner Songs reflektiert seine Lebensanschauung. Sie basieren auf gewöhnlichen, alltäglichen Ereignissen mit einem Funken Humor und Phantasie und handeln vor allem von der positiven Seite des Lebens.
 

AL JONES BLUES BAND

Erdiger Blues, der richtig unter die Haut geht! Bluesmusiker werden, wie guter Whiskey, mit zunehmendem Alter bekanntlich immer besser. Schon in den sechziger Jahren hatte Al Jones seine erste Bluesband. Die damals eingeschlagene Richtung verfolgt er bis heute. "Ich habe meinen Stil nie geändert, die Band wird nur besser darin", sagt Jones. "Blues-Stücke sind technisch einfach, aber schwer zu spielen. Du musst deine Persönlichkeit einbringen und genau wissen, was du tust. Einige Stücke muss man 20 Jahre spielen, bis man sie richtig spielt". Eine lebenslange Meditation über 12 Takte. Durch die Schallplatten seines Vaters, der als US-Soldat nach Deutschland gekommen war, hörte Al Jones zum ersten Mal Jimmy Reed, Ray Charles und Sonny Rollins. Den stärksten Einfluss auf seine Karriere jedoch hatte das American Folk Festival, das erstmals echte Blues-Musiker auf deutsche Bühnen brachte. "Das war wie eine Botschaft von einem anderen Stern”, so etwas Energiegeladenes, Verrücktes und Magisches hatte er bis dahin nicht gehört. Die „AL JONES BLUES BAND“ hat bereits alle wichtigen Festivals bereichert, u. a. North-Sea-Jazz-Festival, Den Haag, Bilzen, Lanaken und Zagreb. Zudem absolvierte die "Al Jones Blues Band" Tourneen mit Tommy Tucker, Sonny Rhodes, Willie Mabon, Champion Jack Dupree, Louisiana Red u.a. So ist es nicht verwunderlich, dass sich Johnny Winter die „AL JONES BLUES BAND“ als seinen Opening-Act (München, Deutsches Museum) wünschte.
 

WENTUS BLUES BAND

Was haben sie alle gemeinsam: Omar, Canned Heat, Dr. Feelgood, Louisiana Red, Eddie Kirkland, Otis Grand, Sonny Rhodes, Gary Primich, Mick Taylor und Dick Heckstall-Smith? Die Antwort lautet: Sie haben alle mit der WENTUS BLUES BAND getourt! Die meisten Leute verbinden die Bluesmusik mit den dampfenden Flüssen Louisianas und den Baumwollfeldern Mississippis und staunen, wenn sie hören, dass Blues auch in Skandinavien guten Erfolg hat. Die Band im Mittelpunkt dieser wachsenden Bluesszene im Norden ist die „WENTUS BLUES BAND“, die aus der Stadt Kokkola in Finnland kommt. Obwohl die karge und wilde Landschaft Finnlands so weit weg vom Heimatland der Bluesmusik liegt, gibt es niemanden, der das musikalische Talent der Band bezweifeln würde. Die „WENTUS BLUES BAND“ wurde 1986 gegründet. Danach erspielte sich die Band den Ruf der am härtesten arbeitenden Bluesband in Skandinavien. Sie spielen bisweilen 150 Konzerte und mehr im Jahr, und das in bisher 13 verschiedenen Ländern. Sie haben inzwischen 6 Alben veröffentlicht, traten im Fernsehen auf, und sind schon mit vielen Stars des Blues aufgetreten. Zuletzt waren sie mit Louisiana Red und Phil Guy, dem Bruder von Buddy Guy unterwegs. Auch mit dem alten Weggefährten von John Lee Hooler, Eddie Kirkland, waren sie schon mehrfach auf Tour. WENTUS BLUES spielen einen explosiven und wilden Rhythm & Blues, der aber immer total „laid back“ interpretiert und gespielt wird.
 

ELIZABETH LEE & BAND
..... high energy blues – funk – rock ..... not necessarily in that order …….

High-Energy-Blues, Funk und Rock sind angesagt mit Elizabeth Lee und ihrer Band. Die Sängerin und Songwriterin Elizabeth Lee wuchs auf in Pasadena/Texas. Schon im zarten Alter von 10 Jahren sang sie in einem Gospelchor und hatte schon zu dieser Zeit zahlreiche Solo- Auftritte. Mit Vierzehn schrieb sie ihre ersten Songs. Schon bald wurde sie von der Musik von Bands wie den Allman Brothers, Little Feat und Bonnie Raitt beeinflusst. Ab 1992 arbeitete sie an ihrem ersten Album "Try A Little Harder", das 1993 in den U.S.A. veröffentlicht wurde. Alle Songs stammten aus ihrer Feder. Die erste CD fand eine solche Resonanz, dass sie 1994 zu einer Europa-Tournee verpflichtet wurde. Frankreich, Italien und Deutschland waren ihre ersten Stationen auf dem alten Kontinent. Ihr Erfolg ermutigte sie zur Produktion ihrer zweiten CD "Texas Bound", die 1995 in New York produziert und in Deutschland veröffentlicht wurde. Alle Songs wurden wiederum von ihr selbst geschrieben. Mit dieser CD im Gepäck trat Elizabeth mit ihrer Band „Bad Influence“ 1995 und 1996 erneut zu zwei Europa-Tourneen an, die sie nach England, Frankreich, Belgien, Deutschland, Österreich und die Schweiz führten. Dabei trat sie u.a. in dem berühmten Londoner Blues-Clubs "Blues West 14" und "The Worlds End" mit großem Erfolg auf. 1997 fand dann die vorläufig letzte Europa-Tournee statt. Im Gepäck hatte sie ihr dritte CD „Milagro“ zu Deutsch „Wunder“. Elizabeth heiratete erst einmal den Bad Influence - Gitarristen Larry Chaney und brachte einen Sohn zur Welt. Drei Tourneen hat sie seit ihrer Babypause inzwischen in Europa wieder durch Deutschland, Schweiz und Italien absolviert. Freuen Sie sich auf Texas-Rock vom Feinsten und eine Stimme, die fasziniert.
 

AMOR 

Gestartet ist man als klassisches Rock-Trio in der Besetzung Gitarre, Bass, Schlagzeug. Mittlerweile hat man einen zweiten Gitarristen zum Line-Up hinzugefügt. Wer nun eine Menge Power in der Musik vermutet, sieht sich angesichts des nun erschienen zweiten Albums der Band, „Even After That“, durchaus bestätigt. Da geht bisweilen die Post so richtig schön ab und Frontmann Jon Amor lässt seine Gitarre nach allen Regeln der Kunst krachen. Aber auch  die leiseren Töne beherrschen Amor aus dem eff-eff. Bluesige Tracks wie „Can’t Stand Up“ legen davon ein beredtes Zeugnis ab. Auch diese Songs werden wieder von der großartigen Gitarre getragen. Bisher gönnt sich die Band nur kleinere Ausflüge ins Popgeschehen. So vermeint man hin und wieder entfernte Ähnlichkeit zu den Beatles zu entdecken. Sparsam, aber effektvoll eingesetzte Samples runden das Bild schließlich ab. In der offiziellen Review zum diesjährigen Glastonbury Festival kann man über Amor lesen:  „Amor cleverly mix rock, blues riffs and inventive use of samples. They rock like hell. Jon’s guitar playing is pure genius and the audiences gob was well and truly smacked.”Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
 

DUETONES

Die Regensburger Band wurde 1992 von drei jungen Musikern mit dem Ziel gegründet, den Sound der in den fünfziger und sechziger Jahren eher unbekannten Rock’n’roll und Rockabillybands zu spielen. Neben Auftritten bei dem wohl bekanntesten und größten Rock’n’roll Festival in Hemsby (England) und dem Internationalen Rock'n’roll und Rockabilly-Meeting in München ist die Band sowohl bei zahlreichen Auftritten in ganz Deutschland wie auch bei kleineren Touren durch Europa (Schweiz, Italien, Österreich, Slowenien, England) anzutreffen. Der unermüdlichen Spielfreude bei ihren spektakulären Live-Gigs verdanken sie eine ständig wachsende, internationale Fangemeinde, die durch ein abwechslungsreiches Programm aus Eigenkompositionen und Coverversionen belohnt wird. Auch die Stilrichtung wurde durch starke Inspiration aus dem Country- und Bluesbereich und einer Prise Punk erweitert. Typische Merkmale wie Tattoos, heiße Schlitten, Schmalztollen und die lockere Lebenseinstellung darf natürlich bei den Jungs auch nicht fehlen, was beweist, dass Rock’n’roll nicht nur aus heißen Rhythmen besteht....
 

WALLY WARNING AND FRIENDS

Reggae, Funk mit einem Schuss Rapp.
 Was die Band live bietet, ist schlicht famos. Sie verwandeln die beschauliche Spielstätte in einen brodelnden tropischen Nachtclub. Hard-Reggae-Funk gespickt mit Rap-Einlagen, so ließe sich die Musik einordnen, wenn man unbedingt eine Schublade braucht. Aber die Etikettierung ist eigentlich völlig einerlei. Wichtig ist nur, dass „Wally Warning and friends“ eine Symbiose geschaffen haben, aus diversen Musikstilen einen schnörkellosen, treibenden Sound, der ohne Ehrfurcht alles zusammenbringt, was sich einfach gut anhört. Derlei mag sich auf dem Papier vielleicht konstruiert darbieten, auf der Bühne jedoch ist es eine geballte Ladung Energie und Emotion, der sich kein Zuhörer entziehen kann.
 

WOLFEN

Leise tanzt der „Wolfen“
Im Dezember dieses Jahres feiert "Wolfen" sein 20jähriges Bühnenjubiläum. Der geborene Innsbrucker ist in erster Linie eine One-Man-Show. "Wolfen" kann in diesen 20 Jahren auf Konzerte in Österreich, Deutschland, Kanada und die Vereinigten Staaten zurückblicken. Das Programm erstreckt sich zu gleichen Teilen auf Eigenkompositionen und Cover-Versionen (von Pearl Jam, bis Beatles; von Tom Waits bis Bob Dylan). Die Musik von „Wolfen“ ist am besten mit Rock-Folk-Musik zu umschreiben.
  
   
Danny Weiss Ensemble 

Abschied nehmen ist schwer – doch nicht wenn ein Festival so ausklingt. Heuer erstmals in der Geschichte des Bourbon-Street-Festivals findet ein Jazz-Brunch im Schlossgarten des Schlosshotels Rosenegg statt.